Sonntag, 12. Juli 2015

11.07.2015 Sanxenxo, España

 
Heute Morgen wollte ich ‘meine‘ Joggingstrecke am Meer finden. Der hübsche Strand befindet sich nur 300 m vom Haus, so machte ich mich einer Hauptstrasse entlang auf zum Playa Areas. Ich joggte der wunderschönen Küste entlang, die meiste Zeit auf dem weissem, feinen Sand. Zum Abschluss ging ich in der geschützten Bucht im spiegelglatten aber kalten Atlantik schwimmen.
 
This morning I wanted to find a ‘my’ jogging path on the sea. The pretty is located just 300 meters from the house, so I run on a main road to the beach. I jogged along the beautiful coastline, most of the time on the white, fine sand. At the end I went swimming in the sheltered bay which was as smooth as glass but very cold.

 
Manuel, Eva, Lourdes & Luis, Pazo de Liz, Dena

 
 
Nach einem entspannenden Bad, ging das Programm im Familienleben von Eva und Manuel weiter… Ich fühlte mich sehr willkommen hier und wurde überallhin mitgeschlepppt! : ) Um 13 Uhr trafen wir uns mit ihren Freunden Lourdes und Luis zum Apero, danach ging es zur Weinprobe (natürlich Albariño!) ins Pazo de Liz, einem alten Landsitz einer Cousine von Manuel.
 
After a relaxing bath, the program of Eva and Manuel’s family life continued... I felt very welcome here and was taken with them everywhere! : ) At 1 pm we met their friends Lourdes and Luis for an drink, then we went to a wine tasting (of course Albariño) to Pazo de Liz, an old country residence of a cousin of Manuel!

 
San Benito Dolores Fest mit Manuels Familie / celebration with Manuel's family, Dena
 
Um 15 Uhr waren wir bei Manuels Familie in Dena eingeladen – gestern war ich ja bei den Vorbereitungen (oder besser gesagt der Vorkostung) ihres San Benito Dolores Festes dabei. Hier gibt es fast jeden Tag etwas zu feiern und diese Feste werden nicht nur auf dem Dorfplatz sondern auch von jeder Familie privat gefeiert. Das San Benito Dolores Fest ist gegen Schmerzen, wie der Name schon sagt. So gibt es ein Fest als Dankbarkeit für die Autos oder der Krabben, zum Schutz der Seemänner, etc. etc. und natürlich auch um den Albariño zu feiert (Anfang August).
 
Aufgetischt wird, was man hat - und die Leute hier haben viel von allem! Das jodhaltige Meer liefert eine breite Palette an Meerfrüchte und Fisch. Das fruchtbare und grüne Land bietet nicht nur eine Vielzahl an Obst und Gemüsen, sondern ist zudem eine reichhaltige Nahrungsquelle für Vieh. Den Galiziern ist das bewusst, deshalb feiern sie es! : )
 
At 3 pm we were invited to Manuel's family in Dena - yesterday I had already met them whilst the preparation of their San Benito Dolores celebration. Here almost every day there is something to celebrate, the festivities take place on the village squares as well as privately with their families. The celebration of San Benito Dolores helps against pains, as the name implies. So there are parties as of gratitude for cars or crabs, for protection of seamen, etc. etc. and of course to celebrate Albariño (in early August).
 
People here serve what they have - and they have a lot of everything here! The Atlantic, rich of iodine, provides a wide range of seafood and fish. The fertile and green land offers not only a variety of fruits and vegetables, but is also a rich source of food for livestock. The Galicians are aware of it and that’s why they are celebrating it! : )

 
Dena
 
Nachdem ich sämtliche Familienmitglieder kennen gelernt hatte und mein Bauch zum Bersten vollgestopft war, besuchten wir Fest im Dorf auf dem Kirchplatz. Hier wurden viele Süssigkeiten (für Kinder) angeboten, man konnte Hühner kaufen, ein grosses Orchester spielte und man tauschte Neuigkeiten aus…
 
Zuhause angekommen, waren wir alle bereit für eine Siesta… kein Wunder nach 6 Stunden Essen und Trinken! Kaum war ich einen Tag hier und schon verstand ich die spanischen Gewohnheiten – für mich als Nachtmensch geradezu ideal: Ein kleines Frühstück (meist nur Kaffee und Saft) um 11 Uhr, ein grosses Mittagessen (mit Albariño) um 15 Uhr, dann Siesta, um 19 Uhr an den Strand (es ist dann nicht mehr so heiss und hier im Sommer bis 23 Uhr hell!) und dann raus…
 
 
After having gotten to know all the family members and crammed my belly full to start bursting, we visited the festival in the village on the church square. Here a lot of sweets (for children) and chickens were sold, a large orchestra played and people exchanged their news...

At home we all were ready for a siesta... no wonder after 6 hours eating and drinking! Scarcely being here a day I already understood the Spanish habits - for me as a night owl ideal: A small breakfast (mostly coffee and juice) around 11 am, a big lunch (with Albariño) around 3 pm, then siesta, at 7 pm to the beach (it is no longer that hot and here daylight until 11 pm in the summer!) and then go out...
 
Combarro

Combarro

Combarro
 
 
So war um 22 Uhr wieder Action angesagt und wir fuhren zum ca. 10 km entfernten Combarro. Wir schlenderten durch das uraltes Städtchen und Manuel erwies sich als äusserst informativen Fremdenführer.
 
So action was announced by 10 pm and we drove to Combarro, about 10 km away. We strolled through the ancient town and Manuel proved himself as an extremely informative guide.
 
Manuel, David & Eva, Sinas

Nordes

 
Auf dem Rückweg setzten wir uns in die Sinas Strandbar und genossen einen Gin Tonic während die Band Gin Toni's ihr Bestes gaben. Hier lernte ich auch den galizischen Gin Nordes kennen, der wunderbar aromatisch und mild ist und sofort zu meinem Lieblingsgin erkoren wurde. Es war kühl – wenn die Temperaturen tagsüber auch auf 30 Grad steigen, in der Nacht kühlt es auf 16 Grad ab…
 
xxxFranziska

On the way back we had a gin and tonic at the Sinas beach bar while the band Gin Toni's were giving their best. Here I was introduced to the Galician Gin Nordes, which is wonderfully aromatic and mild and was immediately chosen as my favourite gin. It was getting cool – even if temperatures rise to 30 centigrade at daytime, at night it cools down to 16 degrees...

xxxFranziska
 
 
 
 
 
 

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